3.000 km. 7 Etappen. 300 Teams aus ganz Europa. Dies sind nur einige Zahlen, die die 9. Ausgabe des Events begleiten, das historische Fiat Pandas ins Rennen schickt.
Von der majestätischen Puerta del Sol in Madrid zu den gedrängt vollen Fähren nach Afrika, von den holprigen Wüsten Marokkos ins glitzernde Marrakech: dies ist das Szenario des Panda Raid 2017. Ein Wettstreiten zwischen Teams, die so fachkundig sind, das jedes in der Lage ist, seine eigene Rennstrecke zu wählen. An Bord der Oldtimer gibt es kein Satellitennavigationssystem, sondern nur einen Kompass, um das Ziel zu erreichen. Die Start- und Zielpunkte der verschiedenen Etappen sind quasi die einzig festgelegten Orientierungspunkte. Das für den Sieg maßgebende Punktesystem berücksichtigt alle Kontrollpunkte (alle 50 km werden richtige Kontrollstellen aufgestellt) und, in einigen Wettkampfabschnitten, die Geschwindigkeit. Von der unterstützenden Organisation, die sich um die Sicherheit von Team und Öffentlichkeit kümmert, einmal abgesehen, ist das Panda Raid 2017 ein Abenteuer, das man in völliger Freiheit erleben muss. Dort, wo Unvorhergesehenes, Klimabedingungen und holpriges Terrain scheinbar mit Absicht gemacht sind, um die typische Strapazier- und Anpassungsfähigkeit des Pandas unter Beweis zu stellen. Und genau diese Erfahrung machen in diesen Tagen, neben anderen, die beiden Teams, angeführt von zwei leidenschaftlichen Sammlern von FCA-Brands und Mitglieder des Vereins „Registro Fiat Italiano“, Vittorio Berzero und Riccardo Cristina. Ein Industrieller und ein Zahnarzt in Begleitung ihrer Ehegattinnen haben beschlossen, den Alltag hinter sich zu lassen und die Freude am Abenteuer und die Leidenschaft für klassische Autos an Bord zweier historischer Pandas 4WD miteinander zu teilen.
Erwähnenswert ist auch die vom Panda Raid 2017 geförderte Solidaritätskampagne, die mithilfe der Teams 20 kg Schulmaterial pro teilnehmendem Auto direkt einer Schule in einem abgelegenen marokkanischen Dorf spendet. Kurzum, eine Art und Weise, Lebensfreude durch Fahrfreude zu bereichern. Denn seien wir ehrlich, es gibt im Grunde genommen nur zwei Arten, das eigene Abenteuer in vollen Zügen zu genießen. In den Straßen von Madrid, in den grenzenlosen Wüsten Marokkos oder im mitreißenden Getümmel von Marrakech: kurz und gut, überall.
Lesen Sie die den Berichtvon Simonetta Mazza, die am Panda Raid 2017 teilgenommen hat.
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pandaraid.com