107 Jahren, doch gibt es noch andere magische Zahlen: 1750, 1900, 33. Ebenso wie die Bezeichnungen: 6C, TI, GT, GTA, SZ, TZ; die Adjektive: Super, Veloce, Sprint; gefolgt von einigen wichtigen Namen: Giulietta, Giulia, Spider.
Mit einer kurzen Liste von Zahlen, Adjektiven und Namen kann man die Emotion, einen Alfa Romeo zu fahren, heraufbeschwören, eine Emotion, die die Geschichte des Hauses der Schlange seit jeher gekennzeichnet hat. Alfa Romeo erblickte am 24. Juni 1910 in Mailand das Licht der Welt. Noch heute ist Alfa Romeo Synonym für ‚Made in Italy’, technologische Innovationen und Siege bei Rennen, die ihn zu einem wahren Mythos des weltweiten Autosports gemacht haben.Ein Mythos, der heute wie damals die Straße im Griff hat: Vom letzten Modell, dem Stelvio, bis zu den Anfängen des legendären ALFA 24 Hp.
Diese Leidenschaft für Mechanik war es auch, die 1910 zur Gründung von A.L.F.A. führte, ein Name, der von einer Gruppe von Unternehmern des neuen Fahrzeugherstellers gewählt wurde und das Akronym für „Anonima Lombarda Fabbrica Automobili” (dt. Lombardische Automobilfabrikations-AG) ist. Der Zusatz Romeo wird 1918 hinzugefügt, als Ingenieur Nicola Romeo die Leitung der Gesellschaft übernimmt.
Im Laufe seiner langen Geschichte erlebte das Unternehmen verschiedene Eigentumsübernahmen, auch schwierige Jahre, die Aufsicht des ENI und dann der Aufschwung, bis zum Beitritt im Jahr 1986 zum Universum FIAT, heute FCA Group. Die wichtigsten Orte in der Geschichte von Alfa sind: Portello, historischer Sitz in Mailand; dann Arese, wo sich heute das Museum befindet; Pomigliano, wo Alfasud gegründet wurde und zu guter Letzt auch Settimo Milanese, wo dank der überschäumenden Kreativität von Autodelta die unschlagbaren Rennwagen von Alfa herausgebracht wurden.