Die Leidenschaft für Oldtimer kennt keine Grenzen – doch es gibt bestimmte Orte, an denen die Zeit stillzustehen scheint und die das echte Wesen dieser Leidenschaft bewahren. Dies sind die Orte von Heritage.
Bei den wichtigsten Events der Branche dabei zu sein, ist eine einmalige Gelegenheit, die legendären Fahrzeuge, die Generationen von Enthusiasten in ihren Bann gezogen haben, aus der Nähe bewundern zu können.
Die Welt von Heritage entwickelt sich immer weiter
Bleiben Sie immer mit aktuellen News auf dem Laufenden, versäumen Sie nicht die jüngsten Kollaborationen und entdecken Sie Hintergründe und Anekdoten in den Interviews mit den Fachleuten, die sich um klassische Autos kümmern.
Heritage feiert 30 Jahre des legendären Fiat Punto
Mit über neun Millionen produzierten Einheiten und drei Generationen dominierte er 25 Jahre lang das B-Segment und setzte neue Maßstäbe in Sachen Design, Sicherheit und Komfort.
Die Geschichte von vier großen Marken des italienischen Motorsports
Von den repräsentativsten Modellen über die erfolgreichsten und revolutionärsten Persönlichkeiten, von den Events, die sie geprägt haben, erzählt und würdigt diese Rubrik die Meilensteine von Alfa Romeo, Fiat, Lancia und Abarth.
Kommen Sie in eine Welt voller Leidenschaft. Ein reichhaltiges Produktangebot speziell für Sie von Heritage, mit dem Sie ihre Leidenschaft lebendig halten.
Reloaded by creators ist das Projekt von Heritage für den Verkauf einer begrenzten Anzahl von Oldtimern der Marken Alfa Romeo, Fiat, Lancia und Abarth: historische Modelle, mit zertifizierter Authentizität, deren ursprüngliche Schönheit vom Mutterhaus wieder hergestellt wurde.
Sieg über die deutsche Konkurrenz auf deren eigenem Territorium
Als Alfa Romeo 1992 mit dem 155 GTA die umkämpfte ,italienische Tourenwagenmeisterschaft „Supertourismo“ gewinnt, ist dies der Startschuss und die Motivation für den nächsten großen Schritt: Ein konkurrenzfähiges Auto für die Deutsche Tourenwagenmeisterschaft DTM zu bauen und die Herausforderung gegen die etablierten Hersteller anzunehmen und dort gegen starke Konkurrenz anzutreten.
In den neunziger Jahren war die DTM nicht nur eine Rennserie, die auf großes Interesse der Fans und Zuschauer stieß, sondern ermöglichte mit Ihren freuen Reglement die Konstruktion und den Bau sehr spektakulärer, aber trotzdem seriennaher Tourenwagen.
Das Reglement schrieb maximal 6 Zylinder und einen Hubraum von 2,5 Litern vor, dies war die Ausgangsgröße für die Rennabteilung Alfa Corse unter der Leitung von Giorgio Pianta für einen ganz außergewöhnlichen Rennwagen, den Alfa Romeo 155 V6 TI. Um das Fahrzeug mit Allradantrieb ausstatten zu können, musste der Motor im Gegensatz zum Serienfahrzeug längs eingebaut werden, dessen Kraft dann über ein 6- Gang Getriebe, ein zentrales Verteilergetriebe und ein vorderes und hinteres Differential mit einer Kraftverteilung von 33% vorne zu 67% hinten an die Räder geschickt wurde. Der Motor entwickelte ausgestattet mit Titanventilen und Trockensumpfschmierung trotz des sehr geringen Gewichts von nur 110 kg die enorme Leistung von 420 PS bei spektakulären 11.800 U/ min.
ALFA ROMEO 155 V6 TI
ALFA ROMEO 155 V6 TI
ENGINE
V6 Otto cycle, four valves per cylinder, electronic ignition with one coil per cylinder, dry sum lubrication, anterior longitudinal, 2498 cm³
POWER
420 HP @ 11.800 rpm
SPEED
260-300 km/h (depending of the final drive)
WEIGHT
1100 kg
DESIGN
Alfa Romeo
TYPE OF BODY
Sedan (class D1 for Deutsche Tourenwagen Masters: DTM)
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Das Fahrzeug selbst wog dank konsequentem Leichtbau und Kohlefaserkarosserie nur 1.040 kg, was zu einem außergewöhnlich guten Leistungsgewicht führte.
Die Entscheidung auf den Allradantrieb zu setzen, erwies sich bereits im ersten Rennen in Zolder als goldrichtig, als Nicola Larini spektakulär im Regen vor Christian Danner im vom Schübel Team eingesetzten Alfa Romeo 155 und seinem Teamkollegen Alessandro Nannini gewann.
Es folgten weitere Siege für Larini auf dem Nürburgring, darunter zwei auf der legendären Nordschleife, in Wunstorf, dem Norisring, in Donington, Diepholz und Singen. Die Saison 1993 beendete er überlegen mit insgesamt 261 Punkten als Meister der DTM vor Roland Asch im Mercedes 190E mit 206 Punkten.
Durch weitere Siege im Laufe der Saison durch Nannini in Hockenheim und Danner in Donington gewinnt der Alfa Romeo 155 2.5 V6 TI in seinem ersten Jahr in der DTM 12 von 20 Wettbewerbe. Die Mission war erfolgreich....