Heute morgen um 7:00 Uhr startete in Bologna die letzte Etappe der Mille Miglia 2019, die in die Geschichte als Veranstaltung eingeht, bei der die Bindung zwischen Alfa Romeo und der „Freccia Rossa“ weiter gefestigt wurde: der erste Platz auf dem Siegertreppchen in Brescia geht nämlich an den von Giovanni Moceri und Daniele Bonetti gefahrenen Alfa Romeo 6C 1500 SS Baujahr 1928, gefolgt von einem Alfa Romeo 6C 1750 SS Zagato mit dem Fahrerteam Vesco-Guerini.
Moceri, der bereits den Titel des italienischen Meisters der Grandi Eventi ACI Sport hält, hat in den letzten Jahren die wichtigsten italienischen Wettbewerbe mit historischer Ausrichtung gewonnen: Von den Mille Miglia über die Targa Florio und Gran Premio Nuvolari bis hin zur in den Dolomiten ausgetragenen Coppa d’Oro. Das Fahrzeug zählt zu den absoluten Preziosen der Sammlung von FCA Heritage und ist normalerweise Teil der Ausstellung des Museo Storico Alfa Romeo in Arese. Dieses Fahrzeug hat bereits die Neuauflagen der Jahre 2005, 2007 und 2008 gewonnen. Alfa Romeo holt sich die Sponsor-Team-Trophäe aufgrund des Erfolges von Moceri und Bonetti sowie des sechsten Platzes, den der 6C 1750 SS Young mit Cavalli und Gamberini belegt hatte.