Die 37. Ausgabe der Mille Miglia ist nun Geschichte. Die Neuauflage des „schönsten Rennens der Welt“, wie Enzo Ferrari es so gerne nannte, gewann ein Alfa Romeo 6C 1500 SS.
Auf Platz 1 des Siegertreppchens der Mille Miglia standen am 18. Mai 2019 die Fahrer des Alfa Romeo 6C 1500 SS aus dem Jahr 1928, Giovanni Moceri und Daniele Bonetti, gefolgt von einem Alfa Romeo 6C 1750 SS Zagato mit dem Fahrerduo Vesco-Guerini.
Der 6C 1500 SS zählt zu den wertvollsten Ausstellungsstücken der Sammlung von FCA Heritage und ist normalerweise ebenso im Museo Storico Alfa Romeo in Arese ausgestellt wie zwei andere Preziosen, die in Brescia am Start waren: der 1900 SS aus dem Jahr 1956 und der 1900 Sport Spider von 1954.
Das schönste Rennen der Welt, das 1927 erstmals veranstaltet wurde, hatte sich Rom zum Ziel gewählt und es galt, so schnell wie möglich wieder nach Brescia zurückzufahren. Auch in diesem Jahr waren die Mille Miglia wieder ein absoluter Pflicht-Termin für Liebhaber, in dessen Mittelpunkt die faszinierendsten und ruhmreichsten Fahrzeuge der Vergangenheit stehen.
Dieses Jahr waren sage und schreibe 44 Fahrzeuge von Alfa Romeo vertreten. Der Mailänder Autohersteller war die auf der Veranstaltung am stärksten vertretene Marke und fungierte zudem als Automotive Sponsor.
Am Start waren jedoch nicht nur historische Fahrzeuge – die Etappen der Mille Miglia wurden auch von den zwei wichtigsten aktuellen Alfa Romeo Modellen bestritten: von der Giulia und dem Stelvio – die auch in Quadrifoglio- und Quadrifoglio Alfa Romeo Racing-Version zu bestaunen waren.
Direkt von der Formel-1-Weltmeisterschaft kam Ehrengast Antonio Giovinazzi vom Team Alfa Romeo Racing zum Event nach Brescia und stand beim Start dicht am Fahrerfeld.
Mehr Informationen auf
alfaromeo.com/mille-miglia