Die Leidenschaft für Oldtimer kennt keine Grenzen – doch es gibt bestimmte Orte, an denen die Zeit stillzustehen scheint und die das echte Wesen dieser Leidenschaft bewahren. Dies sind die Orte von Heritage.
Bei den wichtigsten Events der Branche dabei zu sein, ist eine einmalige Gelegenheit, die legendären Fahrzeuge, die Generationen von Enthusiasten in ihren Bann gezogen haben, aus der Nähe bewundern zu können.
Die Welt von Heritage entwickelt sich immer weiter
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Heritage feiert 30 Jahre des legendären Fiat Punto
Mit über neun Millionen produzierten Einheiten und drei Generationen dominierte er 25 Jahre lang das B-Segment und setzte neue Maßstäbe in Sachen Design, Sicherheit und Komfort.
Die Geschichte von vier großen Marken des italienischen Motorsports
Von den repräsentativsten Modellen über die erfolgreichsten und revolutionärsten Persönlichkeiten, von den Events, die sie geprägt haben, erzählt und würdigt diese Rubrik die Meilensteine von Alfa Romeo, Fiat, Lancia und Abarth.
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Reloaded by creators ist das Projekt von Heritage für den Verkauf einer begrenzten Anzahl von Oldtimern der Marken Alfa Romeo, Fiat, Lancia und Abarth: historische Modelle, mit zertifizierter Authentizität, deren ursprüngliche Schönheit vom Mutterhaus wieder hergestellt wurde.
Officine Classiche FCA (dt. FCA-Werkstätten für klassische Autos): die Restaurierung des Fiat 124 Spider
Ein Mythos kehrt zurück
Ein von der Zeit gezeichneter Fiat 124 Spider aus dem Jahr 1970 kehrt nach 4 Wochen zu seiner originalen Schönheit zurück: so lautete die Herausforderung, die Roberto Giolito, Head von FCA Heritage, und die Spezialisten des FCA-Werkstätten für Klassische autos mit einem faszinierenden Restaurierungswerk vollendet haben.
Mythen vergehen nicht: sie erneuern sich und halten sich im Laufe der Jahre dank ihrer zeitlosen Faszination.
Von dieser unvergänglichen Schönheit ist der Fiat 124 Spider: dieIkone der 60er, 70er und 80er Jahre hat niemals aufgehört, die nachfolgenden Generationen zu begeistern.
Mit der Restaurierung eines Spider-Exemplars des „Ursprungs“, eines der zweiten Serie, hat Fiat beschlossen, dieses Schmuckstück des Autosports wieder aufleben zu lassen.
Mit der Mission wurde ein Ausnahmeteam betraut, Spezialisten unter der Leitung von Roberto Giolito, dem Leiter der Abteilung FCA Heritage und Meister des Autodesigns.
Das Prinzip, das diese Restaurierungsarbeit inspiriert hatte, war der Schlüssel zum Erfolg: ein Miteinander von Tradition und Innovation, wobei man für die Wiederherstellung einfachster Mechanik von hochmoderner Technik profitierte.
Diese Richtlinie begleitete die vier Arbeitsphasen des Teams: die Suche nach dem Fahrzeug, die Demontage und das eingehende Studium des Exemplars, die eigentliche Restaurierung und die erneute Montage mit den Endbearbeitungen.
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Von der Auffindung eines Exemplars aus dem Jahr 1970 in der Gegend von Asti zur originalgetreuen Endbearbeitung hat das Heritage-Team mit Leidenschaft jedes Detail der Restaurierung sorgfältig verfolgt: von der historischen Recherche im Archiv des Mutterkonzerns im Centro Storico Fiat (dt. Historisches Zentrum von Fiat) bis zur Arbeit der Mechaniker in den Werkstätten für klassische Autos.
Alles begann im Internet mit einer Annonce auf einer Kleinanzeigen-Webseite, die bis nach Montegrosso d’Asti führte, wo ein weißer 124 Spider aus dem Jahr 1970 stand. In Rom immatrikuliert und mit originalem Nummernschild versehen zog er sofort alle in seinen Bann. Von einigen kleinen Außenschäden abgesehen, schien das Auto in gutem Zustand zu sein. Der einzige Zweifel betraf sein Alter: gehörte er zur ersten oder zweiten Serie?
Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Man brauchte nur in die Werkstatt zurückzukehren und den Spider „aufzudecken“. Der Motor war ein 1600, also einer der zweiten Serie, mit einem einzigen Vergaser mit Doppelgehäuse.
Nach dieser Entdeckung und einer detaillierten historischen Recherche der Fahrzeugbauteile im Archiv des Historischen Zentrums von Fiat begann die wirkliche Restaurierung. Es war ein mitreißender Prozess, eine Folge von Entdeckungen, die den Abschnitt der Demontage bestimmten: der Motor hatte 8 Ventile,die Karosserie war in Wirklichkeit nicht weiß sondern in der Farbe Giallo Colorado (Gelb). Zwei Besonderheiten, die das Exemplar in seiner Art einzigartig machten.
Der dritte Abschnitt war das „Kernstück“ der Arbeiten und der spannendste Moment des Unternehmens, denn jedes einzelne Bauteil musste wieder in seinen Originalzustand versetzt werden. Diesem Arbeitsschritt ging ein gewissenhafter Prozess der Bestandsaufnahme und Klassifizierung der Teile vorher, wodurch vor dem Eingriff eine detaillierte Übersicht definiert werden konnte.
Das Aussparen des Fahrzeugs und Freilegen der Teile zählten zu den entscheidenden Schritten. Ausgehend von der Wiederauspolsterung der Innenbereiche mit Rekonstruktion der Originalvolumen machte man sich an das nahtlose Beziehen der Sitze, um abschließend die Formen des Autos durch eine Art Abhobeln der Geometrien und Kanten der Karosserie wiederherzustellen.
Die letzte Prozedur war die problematischste.
Zusammenlegen, Lackieren und Renovieren der Chromteile, Erneuern des Armaturenbretts und dabei die Holzteile in der richtigen Farbe und mit dem richtigen Glanz wiederherstellen, das alles waren Arbeiten, die von den FCA Heritage-Spezialisten höchste Aufmerksamkeit und meisterhaftes Können verlangten. Nichts aber machte mehr zu schaffen als das Einsetzen des neuen restaurierten Triebwerks in den Motorraum. Dieser Schritt bedeutete den Abschluss einer heiklen Arbeit, besiegelte aber auch eine „Wiedergeburt“: ein 124 Spider aus dem Jahr 1970 erhielt seine ursprüngliche Schönheit zurück, mit der sein Mythos wieder auflebt.
