Die Leidenschaft für Oldtimer kennt keine Grenzen – doch es gibt bestimmte Orte, an denen die Zeit stillzustehen scheint und die das echte Wesen dieser Leidenschaft bewahren. Dies sind die Orte von Heritage.
Bei den wichtigsten Events der Branche dabei zu sein, ist eine einmalige Gelegenheit, die legendären Fahrzeuge, die Generationen von Enthusiasten in ihren Bann gezogen haben, aus der Nähe bewundern zu können.
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Heritage feiert 30 Jahre des legendären Fiat Punto
Mit über neun Millionen produzierten Einheiten und drei Generationen dominierte er 25 Jahre lang das B-Segment und setzte neue Maßstäbe in Sachen Design, Sicherheit und Komfort.
Die Geschichte von vier großen Marken des italienischen Motorsports
Von den repräsentativsten Modellen über die erfolgreichsten und revolutionärsten Persönlichkeiten, von den Events, die sie geprägt haben, erzählt und würdigt diese Rubrik die Meilensteine von Alfa Romeo, Fiat, Lancia und Abarth.
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Reloaded by creators ist das Projekt von Heritage für den Verkauf einer begrenzten Anzahl von Oldtimern der Marken Alfa Romeo, Fiat, Lancia und Abarth: historische Modelle, mit zertifizierter Authentizität, deren ursprüngliche Schönheit vom Mutterhaus wieder hergestellt wurde.
Neben den berühmten und siegreichen Abarth-Rennenwagen, wurden einige elegantere und diskretere Gran Turismo entwickelt, die immer noch durch die Umwandlung der Serienmotoren gekennzeichnet waren, aber in der Optik durch die geschickte Arbeit der italienischen Karosseriebauer deutlich verbessert wurden.
1959 beschloss Carlo Abarth eine Gran Turismo Fahrzeugpalette auf den Markt zu bringen: elegant und bescheiden, aber immer mit höchster Leistung. Eine Reihe, die mit dem Abarth 2400 Coupé Allemano, die neueste Entwicklung in Sachen Mechanik des Flaggschiffs Fiat 2100/2300, ihren Höhepunkt erreichte.
Die Serie der eleganten Abarth setzt sich aus drei Modellen zusammen: 850 Coupé Scorpione, 850 Spider Riviera und die Modelle 2200 Coupé und Cabriolet. Bei letzteren wurde die Mechanik vom Fiat 2100 mit 6 Zylindern abgeleitet, während man sich bei der Karosserie des Abarth anfänglich auf die Feder von Giovanni Michelotti und bei der Realisierung auf den Karosseriebauer Allemano verlassen hat.
Im Jahr 1961 präsentierte Fiat das neue Flaggschiff, die 2300 Limousine, deren Mechanik von Abarth genutzt wurde, um seine GT anzupassen. Wie üblich erhöhten die 6 Zylinder in Reihe den Hubraum und setzten beachtliche 142 PS bei 5800 U/min frei, mit dem Einsatz von leichteren Kolben, drei Weber-Doppelvergaser und einer komplett neu gestalteten Abgasleitung, die mit dem charakteristischen AbarthDoppelauspuff endet.
Eine echte Rarität, denn von dem Abarth 2400 Coupé Allemano wurden nur wenige gebaut, die aber im Herzen von Carlo Abarth geblieben sind, der ein Exemplar für sich behielt, das er jeden Tag gefahren hat, ebenso, wie er es mit einem früheren 2200 Coupé getan hatte.
Die neue Karosserie ist die Weiterentwicklung der bisherigen Projekte und Designs, die sich aus einer salomonischen Mischung der beiden Designvorschläge ergeben, welche die Karosseriebauer Ezio Ellena und Serafino Allemano bei Abarth präsentierten. Carlo Abarth wählte für das letzte 2400 Coupé den hinteren Teil von Ellena und den vorderen Teil von Allemano, der sich bis 1962 um die Montage kümmerte.
Es ist nicht genau bekannt, wie viele Exemplare von dieser letzten Version gebaut wurden, wahrscheinlich ein paar Dutzend; sicher ist, dass Carlo Abarth einen für sich behielt, den er täglich fuhr und mit dem er und seine dritte Frau Anneliese in seine Heimat Österreich aufbrach, wie es ein Foto der Zeit dokumentiert. Aber mehr noch: Im Jahr 1964, als das Modell bereits schon zwei Jahre lang nicht mehr produziert wurde, beschloss Abarth es dennoch beim Genfer Auto-Salon auszustellen.
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